Tasman-Halbinsel

Di. 13.01.2015
Den Sonnenaufgang sahen Alex und ich während er Überquerung der Bucht Pitt Water und so kamen wir früh am ehemaligen Sträflingskolonie-Gefängnis in Port Arthur an.

Ehemaliges Gefängnis in Port Arthur
Ehemaliges Gefängnis in Port Arthur

Ganz im Süden erreichten wir die Maingon Bay und die Höhle Remarkable Cave.

Vor der Maingon Bay
Vor der Maingon Bay
Remarkable Cave
Remarkable Cave

Auf dem Rückweg hielten wir für schöne Bilder an und dort meinte der Besitzer des Hauses, wir könnten zum Fotografieten gerne auf sein Gelände kommen.

Mit einem Einheimischen, dessen Hund und Alex [von Alex]
Mit einem Einheimischen, dessen Hund und Alex [von Alex]

Auf der anderen Straßenseite erinnerte mich die Gegend etwas ans Allgäu.

Grüne Wiesen und Kühe
Grüne Wiesen und Kühe

In den Tasmanian Devil Unzoo durfte ich schon vor der Öffnung hinein und bekam selbiges fleischfressendes Beuteltier zu sehen.

Tasmanischer Teufel
Tasmanischer Teufel

In einem Film wurden alte Aufnahmen des 1936 ausgestorbenen Tasmanischen Tigers (Beutelwolf) gezeigt. Ich kraulte Forester-Kängurus an der Brust und beobachtete Fuchskusus (Possums) und Papageien. Wir fuhren zur felsigen Meeresschlucht Devil’s Kitchen und zum Tasman Arch.

Tasman Arch
Tasman Arch

Vor der Rückfahrt reichte es uns noch zum Strand der Pirates Bay.

Mount Field National Park

Mo. 12.01.2015
Die 24 Stunden mit dem Auto von Budget um die Ecke liefen von 13 Uhr bis 13 Uhr des nächsten Tages, so konnten Alex und ich zwei Touren machen. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir aus der Stadt und wir bekamen schnell zu sehen, was Tasmanien ausmacht: Zum einen das hügelige, fruchtbare Land, auf dem sogar Hopfen angebaut wurde.

Westlich von Hobart auf dem Weg zum Nationalpark [von Alex]
Westlich von Hobart auf dem Weg zum Nationalpark [von Alex]

Zum anderen die grünen, unberührten und dichten Wälder. Hier fielen besonders bemooste umgefallene Bäume, große Baumfarne und der bis zu 80 Meter hohe Riesen-Eukalyptus auf.

Mit Alex vor dem 81 Meter hohen Riesen-Eukalyptus
Mit Alex vor dem 81 Meter hohen Riesen-Eukalyptus

Außedem gab es Wasserfälle wie die Russell Falls.

Russell Falls
Russell Falls

Wir wollten die B61 bis zum Ende im Dickicht der Nationalparks fahren und so erreichten wir Lake Pedder.

Vor dem Lake Pedder
Vor dem Lake Pedder

Durstig war’s.

Mit gekaufter 5-Liter-Wasserflasche vor unserem Nissan Micra
Mit gekaufter 5-Liter-Wasserflasche vor unserem Nissan Micra

Das Ende der Straße war beim Gordon Dam, einem massiven Staudamm.

Gordon Dam
Gordon Dam

Vor Anbruch der Dunkelheit und ohne Kollision mit Tieren kamen wir zum Hostel zurück, wo wir mit der in Bischkek lebenden Russin Polina Antarktis- und Rio-Bilder von Alex anschauten.