Cholpon-Ata

Do. 02.10.2014
Wir schossen übers Ziel hinaus und stiegen erst einen Ort später aus. So nahm uns ein Paar zurück nach Cholpon-Ata, wo uns direkt eine ältere Frau zuwinkte. Sie hatte ein günstiges Zimmer für uns am Rande eines großen Innenhofs mit Garten. Das Wetter wurde besser und wir suchten uns einen Weg zum Ufer des Yssykköl. Der Sommer-Urlaubsort war wie ausgestorben und als wir letztlich am Strand landeten, hatten wir diesen für uns allein.

Strand und Berge
Strand und Berge
Abendlicher Blick in die Ferne
Abendlicher Blick in die Ferne

Zudem zeigten sich die verschneiten Viertausender ein wenig hinter den Wolken. Bevor es wieder regnete, fanden wir eines der wenigen geöffneten Restaurants, aßen dort und tranken Tee.

Mit Kristiina beim Essen und Teetrinken
Mit Kristiina beim Essen und Teetrinken

In der Unterkunft war es nachts ordentlich frisch, aber zum Glück wachten wir bei Sonnenschein wieder auf.

Fr. 03.10.2014
Somit gingen wir nochmal an den Strand, dessen Umgebung ganz anders aussah als am Vortag.

Am Strand bei Tageslicht
Am Strand bei Tageslicht
Blick zu den Bergen am Südufer
Blick zu den Bergen am Südufer

Ein einziger Tourist saß dort und zeichnete. Etwas weiter machten wir neben einem kirgisischen Paar ein Keksfrühstück mit Blick auf den See und die Berge. Zum Abschied vom Hostel gab uns die Hausherrin vier von den zahlreichen eigenen Äpfeln. Nach einem Marsch Richtung Ortsende fanden wir den Minibus, der uns in einer rasanten Fahrt in zwei Stunden nach Karakol brachte.

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